Rückenbehandlung nach Dorn und Breuss
Unser Rücken ist sowohl das zentrale Stützorgan unseres Körpers, als auch Informationsverteiler vom und zum
Gehirn. Werden Wirbel aus ihrer Ideallage herausgebracht, können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,
Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, chron. Müdigkeit, Lähmungserscheinungen bis hin zu
Organstörungen und depressiven Verstimmungen auftreten.
Bei der Dorn-Therapie werden die Wirbel unter Bewegung der beteiligten Muskeln sanft in ihre Ideallage
zurückgedrückt. Die Bandscheiben werden dabei mitbewegt, so dass die Wirbelsäule wieder gerade, und
Folgeerscheinungen überflüssig werden können. Die Breuss-Massage bereitet im Vorwege einen relativ
entspannten und beweglichen Rücken vor.
Eine Voraussetzung für eine aufrechte Wirbelsäule ist eine waagerechte Beckenlage durch gleichlange Beine. Die
allermeisten (!) Menschen haben gleichlange Beine, auch wenn ein Beckenschiefstand diagnostiziert wurde. Häufig
ist nur der Oberschenkelkopf im Hüftgelenk verrutscht. Das geschieht durch unsere moderne Sitzkultur, die
eigentlich unserer Art nicht gerecht ist. Laufen oder Liegen wären artgerecht. Besonders ungünstig wirken sich
beim Sitzen übergeschlagene Beine aus (Aushebelung). Auch Autofahren unterstützt unvorteilhaft durch die
Vibration die ohnehin schon artfremde Haltung, so dass es häufig zu Beinverlängerungen kommt. Manchmal
wirken sich auch verrutschte Knie- oder Fußgelenke auf die Beinlängen aus, besonders bei knieenden Berufsgruppen.
Es gibt außerdem einfache Selbsthilfeübungen, dem effektiv zu begegnen!